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1. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 146

1877 - Leipzig : Teubner
146 Asta — Astrologia. militärischer Despotenstaat, in welchem man durch den Kriegsdienst zu den ersten Würden gelangte. Ein priesterliches Element blieb zwar, hatte jedoch keinen überwiegenden Einfluß. Die Religion bestand in einem, dem babylonischen ähnlichen, nur in den Namen abweichenden, planetarischen Dienste. Vgl. M. v. Niebuhr, Geschichte Assurs und Babels (1857). M. Duncker, Gesch. des Alterthums, Bd. 1. Asta, 1) mit dem Beinamen regia, römische Kolonie in Hispania Baetica nördlich von Gades. Liv. 39, 21. — 2) eine der bedeutendsten Städte Liguriens, j. Asti, am Zusammenflusse des Urbis und des Tartarus. Astaböras, ’Jorceßoqccg, Fluß in Aethiopien, der sich mit dem Nil vereinigt. Astäkos, ’Jörßfhog, 1) s. Melanippos. — 2) Hafenstadt im westlichen Akarnanien am ionischen Meere, j. Dragameste. Thue. 2, 30. 33. — 3) Eo-lonie der Megarer, von den Athenern verstärkt, im südöstlichen Winkel des gleichnamigen Meerbusens in Bithynien, südlich von Nikomedia; wahrscheinlich hieß sie nun Olbia, bis sie von Lysi-machos zerstört wurde. Mel. 1,19, 4. Strab. 12, 563. Astäpos, "Agtutios, oder Astape, ein Nebenfluß oder Arm des Nil, der die westliche Seite der sogenannten Insel Meroe umfließt, j. Bahar el Azrek. Astarte, syrisch-phoimkische Göttin, welche mit der Aphrodite verglichen wird, auch als ’A&rivuis oder Uexrjvoilr] bezeichnet. Ihr Tempel in Tyros wird besonders erwähnt. Asteria, ’Jozzqioc, Tochter des Titanen Koios und der Phoibe, Schwester der Leto, wurde, als sie den Umarmungen des Zeus entfliehen wollte, in eine Wachtel (ogr-u^) verwandelt, stürzte sich ins aigaiische Meer und wurde eine Insel, Asteria, dann Ortygia, zuletzt Delos (s. d.) genannt. Apollod. 1, 2, 2. Aster ton s. Europa u. Minos. Asterope s. Aisakos. Astrabäkos, ’Jorqüßayiog, ein alter lakonischer Landesheros aus dem Geschlechte der Eurystheuiden, der in Sparta ein Heroon hatte und göttlich verehrt wurde. Mit der Frau des Ariston soll er den Demaratos erzeugt haben. Rät. 6, 69. Astraia s. Dike. Astrologia und Astronomia. Während der classischen Zeit hieß bei den Römern die Sternkunde astrologia; später sonderten sich die Begriffe so, daß die astrologi aus der Konstellation der Gestirne das Schicksal der Menschen beuteten, und die astronomi beit Lauf und bte Verhältnisse der Himmelskörper zu einanber und zur Erbe berechneten. Schon in den allerfrühesten Zeiten würden die Bewohner des Orients durch ihr Leben und ihre Beschäftigung auf die Beobachtung des gestirnten Himmels hingelenkt, doch sind die Angaben über den Grad ihrer astronomischen Kenntnisse verworren und unklar. Von da erhielten die Aegypter ihre Belehrungen, die sie dann bis zu einer bedeutenden Höhe vervollständigten; sie theilten zuerst das Jahr in 365 Tage und 6 Stunden. Noch größere Fortschritte machten ihre Schüler, die Griechen, deren erster Astronom der Philosoph Thales war (600 v. C.). Nach Plntarch stellte er folgende Grundsätze auf: die Erde ist der Mittelpunct des Weltalls, der Monb wirb von der Sonne erleuchtet und die Sonnensinsterniß entsteht in Folge des Durchgangs des Mondes vor der Sonne. Auch soll er nach Rdt. 1, 74. Plin. 2, 9, 12. zuerst eine Sonnensinsterniß vorausgesagt haben. Die ihm von Plutarch ebenfalls beigelegte Behauptung von der Kugelgestalt der Erbe wirb ihm von anberer Seite abgesprochen. Von Späteren werden zum Theil Grundsätze und Behauptungen ausgestellt, die auf überraschende Weise das Richtige andeuteten, z. B. die Behauptung Demokrits (470 v. C.), daß die Milchstraße der Schein unzählig vieler Sterne sei, oder die Lehre der Pythagoreer von der Axenbewegung der Erde, der zufolge Aristarch (270 v. E.) die jährliche Bewegung der Erde um die Sonne aussprach. Indessen waren dies immer nur theoretische Schlüsse und Muthmaßungen; es fehlte dazu die genauere Beobachtung des Himmels, weil weder die Mathematik noch die Mechanik sich zu der erforderlichen Höhe der Ausbildung erhoben hatte. Eudoxos (um 366 v. E.) war der erste, welcher die Specu-lation auf die wirkliche Betrachtung des Himmelsgewölbes zurückführte. Da feine Werke nicht auf uns gekommen sind, so wissen wir von seinen astronomischen Resultaten nur Gelegentliches, z. B. lehrte er nach Sen. quaest. nat. 7, 3. die Bewegung der Planeten. — Aristoteles kehrte wieder zur Speculation zurück. Er behauptet und beweist ausdrücklich die Kugelgestalt der Erde, des Himmels und der Gestirne; die Erde im Mittelpunct des Universums ist unbeweglich. Die Schärfe feiner Beweise ist überraschend, und nur zu bedauern, daß ihm nicht eine größere Erfahrung und Beobachtung zur Seite stand. — Der Seefahrer Pytheas aus Masfilia (284 v. E.) brachte von seinen Reisen nach Norden die Nachricht zurück, daß dort die Sonne 6 Monate lang nicht untergehe, vgl. Plin. 2, 75, 77., was ihm jedoch Niemand glaubte, namentlich von Strabon mehrfach bestritten wird. Auch durch Aristarch aus Samos (um 270 v. C.), wurde die Frage nacki der Entfernung der Himmelskörper sehr scharfsinnig erörtert. Der eigentliche Begründer der Astronomie als Wissenschaft aber ist Hipparch (um 140 v. C.), der zu dem Grundsätze des Eudoxos zurückkehrte, daß man in der Astronomie von den sorgfältigsten Beobachtungen ausgehen müsse, und bnmit hat er für alle späteren Zeiten dieser Wissenschaft den Weg vorgezeichnet. Nach ihm bewegt sich bte Sonne kreisförmig um bte Erbe, doch nicht in gleicher Geschwindigkeit. Die Länge des Jahres berechnete er auf 365 Tage, 5 St., 55 Min. 12 Secunden. Nach Pliuius (2, 9, 12.) hat er den Lauf der Sonne und des Mondes auf 600 Jahre im voraus bestimmt, die Zeiten des Voll- und Neumondes, so wie die Tageslänge angegeben und die Lage der Orte nach Läuge und Breite berechnet. Der letzte Astronom des Alterthums ist Ptolemaios (um 130 n. C.). Er verarbeitete die Entdeckungen des Hipparch und seine eigenen zu einem förmlichen System. Seine Lehre galt unter dem Namen des ptolemaiischen Weltsystems durch das ganze Mittelalter hindurch und kam in der Kürze daraus hinaus: daß die Erde eine Kugelgestalt hat und im Mittelpuncte des kugelrnnben Universums unbeweglich ruht. Sonne, Monb, Planeten und Fixsterne bewegen sich in verschiedenen Entfernungen um sie herum. — Unter den Römern ist kein berühmter Astronom erstanden, weshalb auch Cäsar sich zur Verbesserung des Kalenders den Sosigenes

2. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 714

1877 - Leipzig : Teubner
714 Mathematische Geographie. soll, inmitten der Weltenhohlkugel schweben, bei Auaximeues soll sie von der in der einen Welthalbkuge! zusammengepreßten Lnst getragen werden, Lenophaues gibt ihr Wnrzeln, die sich bis ins Unendliche erstrecken, während bei Parmen ides, der die Erde vermuthlich auch -noch für scheibenförmig Hielt, sie inmitten eines- Weltsystems ineinander gelagerter Kugeln ruht. Die übrigen Philosvheu behalten in der Regel die Scbeibenform bei, nur Leukippos erklärte, die Gestalt der Erde sei die eines Tympanon, also die einer Kesselpauke. Die Längenausdehnung der bewohnten Erde (17 ouovtisvtj) schätzt H erodot zu 37,000—40,000 Stadien. Nachdem noch Pythagoras die Scheibengestalt und Mittelpunctstellung der Erde ohne jede Bewegung gelehrt, bildeten seine Schüler -allmählich das System zu der Lehre von der Kugelgestalt, ihrer excentrischen Lage und der Kreisbewegung um das Central-seuer mit gleichzeitiger Ächsendrehung aus, und Philolaös machte diese Lehre allgemeiner bekannt, in der auch Sonne, Mond und Planeten Kreisbahnen um das Centralfeuer als Weltenherd beschreiben. Später stellten Hiketas, Ekphan-tos, Herakleides aus Pontos die Vermuthung ans, daß Himmel, Sonne, Mond und Sterne still ständen, die Erdkugel aber mit großer Geschwindigkeit um ihre Axe sich drehe. Scheibe ist die Erde noch bei Sokrates; auch Platon spricht ihr nicht die Kugelform zu und läßt sie unbewegt in der Weltmitte schweben, während sich um sie zunächst Mond und Sonne, dann 5 Planetensphären, und zwar die der Venus zuerst, dann die des Merkur, Mars, Jupiter und Saturn, bewegen. — Erst die Schüler des Sokrates und Platon geben die speculativen Hypothesen aus und wenden sich wirklicher astronomischer Forschung zu, und diese „Mathematiker" (Eudoxos von Knibos, Helikon und Kallippos aus Kyzikos, Philippos aus Opus, Herakleides aus Herakleia in Pontos u. A.) erweisen die Kugelgestalt der Erde und schätzen, wie uns Aristoteles mittheilt, ihren Umfang zu 400,000 Stadien. Aristoteles erwarb sich dadurch um die mathematische Geographie ein großes Verdienst, daß er jene von den „Mathematikern" gewonnenen Kenntnisse zu sammeln, zu ordnen und zu vervollständigen wußte und sie dann zu dem Aufbau seines Weltsystems verwerthete. __©r bewies für die die Vertiefungen ausfüllende Waffer-maffe die Kugeloberfläche und stellte die Erde ohne Axendrehung in die Weltmitte, während um sie 56 Kugelfchalen, theils recht-, theils rückläufig sich bewegend, die himmlischen Erscheinungen bewirken sollten. — Nachdem zuerst Anajitnander eine Erdkarte gezeichnet hatte, die Hekataios von Milet verbesserte, entwarf Dikaiarchos, der Schüler des Aristoteles, ein Weltbild, in welchem er die bewohnte Erde, die er l1/2 mal so lang als breit erklärte, vermittelst eines durch Rhodos gezogenen Parallels in zwei Hälften theilte, so daß er also den ersten Parallelkreis construirte. Eudemos ermittelte die Schiefe der Ekliptik zu 24°, Pytheas gab die erste Messung der Sonnenhöhe vermittelst des Gnomon, Ari-starchos von Samos bestimmte den scheinbaren Sonnendurchmesser, suchte das Verhältniß der Abstände der Sonne und des Monbes von der Erbe festzustellen und sprach mit Bestimmtheit die Ansicht aus, daß die Erde in einem schiefen Kreise um die (Sonne sich bewege und um die eigene Axe sich drehe. Der letzteren Behauptung soll auch Seleukos aus Seleukeia am Tigris (um 150 v. E.) beigepflichtet haben. Da aber keine Beweise beigebracht werden konnten, hielt man die aristotelische Lehre fest, und Archime-des fertigte ein vollständiges Planetarium an, eine kleine Erdkugel in einer gläsernen Sphäre, umkreist von den Planeten in verschiedenen Entfernungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Andere Nachbildungen waren die Ringkugeln oder Armillarsphären des Eratosthenes. — Nachdem neue Schätzungen, wie Archimedes mittheilt, den Erdumfang zu 300,000 Stadien angegeben hatten, unternahm Eratosthenes (276—196 v. C.) die erste und einzige wirkliche Messung der Erdgröße im Alterthum und schloß folgerichtig aus seiner Gradmessung, daß der Erdumfang 250,000 Stadien betrage, eine Zahl, die später willkürlich auf 252,000 Stadien erhöht wurde, um genau 700 Stadien auf einen Grad rechnen zu können. Durch diese Erdmessung, durch seine verbesserte Erdkarte, in der schon mehrere Meridiane und Parallelkreise gezogen sind und endlich durch ein geographisches Werk (Fsaygayltid), das zum ersten Male die Lehre von der Erbe systematisch behanbelt, würde er der Begrünber der wissenschaftlichen Geographie. Hipparch, der große Astronom, stellte behufs genauerer Bestimmung der geographischen Längen eine Finsterniß-tabelle auf und entwarf ferner eine Breitentabelle, welche von Grad zu Grad fortschreitend die für einen jeden der 90 Parallelkreise der nördlichen Hemisphäre berechneten Himmelserscheinungen und Tageslängen verzeichnete. Daraus ergab sich ihm eine Eintheilung der nördlichen Erdhälfte in sog. Klimata, Erdgürtel (Ptolemaios gibt in feiner Geographie deren 21, im Altnagest 38 an), die nach bestimmten Tageslängen abgegrenzt würden. Die Schiefe der Ekliptik wurde in Uebereinstimmung mit Eratosthenes genauer gemessen, und durch ' sorgfältige Beobachtung gelang ihm sogar die Entdeckung der Präcession der Nacht-gleichen und der ungleichen Geschwindigkeit der Sonne in ihrer Bahn, die ihn auf eine excentrische Stellung der Erde in dem Sonnenkreise und demnach auf die richtige Behauptung führte, daß die Sonne im Winter der Erde näher sei. Krates von Mallos verfertigte, abgesehen von der kleinen Erdkugel im Planetarium des Archimedes, den ersten größeren Erdglobus, und Poseidonios aus Apameia, der Freund Ci-cero's, trug durch Wort und Schrift zur Ausbreitung der Lehre von der Erde viel bei, wenn von ihm auch keine eigenen Entdeckungen und Messungen herrühre«. Er billigte unter den neueren Schätzungen diejenige, welche die kleinste Erd-größe, nämlich 180,000 Stadien, für den Erdumfang ergab {Strab. 2, 95.), und die späteren Geographen, zumal Mariuos, Ptolemaios (selbst sogar Eolumbus) behielten biefe Zahl bei, schätzten 'also die Erbe zu klein. Was die Vorgänger und namentlich auch Marinos von Ty-ros auf dem Gebiete der mathematischen Geographie geleistet, faßte Klandios Ptolemaios I in feiner Mcc&r}[iectlhr) avvrcc^ig (Altuagest) zu-

3. Römische Geschichte von 133 bis Augustus - S. 8

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
8 I. Die Seit der Kämpfe zwischen Optimalen und Volkspartei los, sondern zog sich nach rechts, um die Römer allmählich in die mitte Zwischen sich und ihr Fußvolk, das links stand, zu bekommen. Die römischen Feldherrn bemerkten die List, doch konnten sie ihre Soldaten nicht mehr zurückhalten: einer hatte gerufen, die Feinde fliehen, und nun stürmten alle zur Verfolgung (der Reiter) los. Unterdessen kam auch das Fußvolk der Barbaren heran, wie eine gewaltige vom Sturm bewegte Meeresflut. ©roßen Vorteil brachte den Römern die herrschende Hitze und ferner der Umstand, daß die Sonne den Timbern ins Gesicht schien. Diese leben in schattigen, kalten Gegenden und sind daher an Frost gewöhnt, dagegen erlagen sie der Hitze völlig: sie keuchten und schwitzten stark und hielten zum Schutze die Schilde vor das Gesicht. Die Schlacht war nämlich kurz nach der Sommersonnenwende, nach römischer Zählung drei Tage vor dem Neumond des jetzigen Monats Hugust, des damaligen Sejtilis. Huch der dichte Staub, der die Feinde verbarg, trug weiterhin dazu bei, den Tttut der Römer zu heben; denn so sahen sie von der Menge der Feinde zum großen Teil nichts, sondern jeder beschäftigte sich mit den ihm gegenüberstehenden Gegnern, auf die er im Hnsturm gestoßen war, ohne durch den Hnblick der übrigen beunruhigt zu werden. Der größte und streitbarste Teil der Feinde wurde auf dem Schlacht-felde selbst niedergemacht. Um nämlich zu verhindern, daß die Schlachtlinie durchbrochen würde, hatten sich die in den vordersten Reihen Kämpfenden mit langen Ketten, die an den Leibgurten befestigt waren, aneinander gebunden. Hls nun die Römer die fliehenden Feinde bis zu ihrem Lager verfolgten, bot sich ihnen ein erschütternder Hnblick dar: die Frauen standen in schwarzen Gewändern auf den wagen und töteten die fliehenden Krieger, ihre Männer, Brüder und Väter; ihre kleinen Kinder erwürgten sie mit eigener Hand und schleuderten sie unter die Räder der wagen und die Hufe der Zugtiere; dann gaben sie sich selbst den Tod. Dbschon viele von ihnen so umkamen, wurden doch mehr als 60 000 gefangengenommen; die Zahl der in der Schlacht Gefallenen soll noch einmal so groß gewesen sein. Der Sieg wurde im wesentlichen als Verdienst des Marius angesehen, einmal im Hinblick auf den bereits von ihm errungenen (Erfolg 1 und dann mit Rücksicht auf das Hmt, das er bekleidete2. Die Menge bezeichnete ihn sogar als den dritten (Brün-der Roms, da die Gefahr, vor der er den Staat bewahrt, ebenso groß gewesen sei wie die, die einst von den (Balliern gedroht. 1 Über die (Teutonen. 1 rrtarius war Konsul, Catulus Prokonsul.

4. Römische Geschichte - S. 89

1881 - Leipzig : Teubner
Krieg m. Perseus. L. Ämil. Paullus. Schl. b.pydna. 89 eben über die Rennbahn hinflogen, betäubt zur Erde gefallen sein sollen, und Flamininus wäre von dem Andrang des dankbaren Volkes erdrückt worden, wenn er sich nicht schleunigst in sein Zelt zurückgezogen hätte. Auf Philipp von Makedonien war im I. 179 sein Sohn Perseus gefolgt. Dieser war von gleichem Haß gegen die Römer erfüllt wie sein Vater und setzte dessen geheime Rüstungen gegen Rom fort, bis es im I. 171 zu einem neuen Krieg kam. Nachdem die römischen Feldherrn drei Jahre lang den Krieg schlecht geführt, schickte man im I. 168 den 60jährigen, erprobten L. Ämilius Paullus, einen Sohn des gleichnamigen, bei Cannä gefallenen Konsuls, nach Makedonien, und der beendigte den Krieg schnell. Bei Pydna in Makedonien standen sich die beiden Heere zur Schlacht gegenüber. Am Tage vor der Schlacht versammelte der Kriegstribun Snlpicins Gallus die Soldaten um sich und erklärte ihnen, daß in der nächsten Nacht der Mond sich von der 2. bis zur 4. Stunde verfinstern werde; das geschehe nach der Ordnung der Natur zu bestimmten Zeiten, und man könne es vorher berechnen; sie sollten dies daher für kein Unglückszeichen halten. Als die Finsternis eintrat, blieben die römischen Soldaten ruhig, die erschreckten Makedonier aber sahen in dem Verschwinden des Mondes ein Vorzeichen von dem Untergang ihres Reiches. In der nun folgenden Schlacht drang die makedonische Phalanx mit solcher Schnelligkeit und Wucht gegen die Römer an, daß selbst Panllns für kurze Zeit in Schrecken geriet und im Schmerz feinen Purpurmantel zerriß; da sah er in der Phalanx eine Lücke entstehen, in die warf er rasch seine Kohorten, und die Phalanx ward zersprengt. Nicht eine ganze Stunde hatte die Schlacht gedauert, da war das ganze makedonische Heer auf der Flucht; es ward vernichtet. Perseus floh mit seinen Schätzen, von denen sein geiziger Sinn sich nicht trennen konnte, nach der Jnfel Samothrake, wo er sich an den Prätor Oetavins, der die römische Flotte anführte, ergeben mußte. Als er in das Lager des Konsuls Paullus

5. Geschichte der Römer - S. 164

1836 - Leipzig : Baumgärtner
164 König und kam ihm durch einen geschickten Marsch fast in den Rücken, daher sich der Macedvnier schleunig nach der etwas nördlicher in der Nahe der Küste Pieriens gelegenen Stadt Pydna zurückzog. Hinter den beiden kleinen Flüssen Leucus und Aeson schlug er sein Lager auf. In der Hitze des Sommersolstitiums rückten die Römer ihm entgegen. Nach beendigter Verschanzung des Lagers zeigte C. Sulpicius Gallus an, daß in der nächsten Nacht eine totale M^ndfinsterniß sey, erklärte dem Heere die natürlichen Ursachen dieser Verdunkelung, die kein Unglückszeichen sey. Die Macedvnier dagegen hielten dieses Ereigniß für ein trauriges Vorzeichen, das den Untergang ihres Reiches bedeute; Geheul und Geschrei ertönte in ihrem Lager bis der Mond wieder in seinem Lichte hervortrat. Obgleich am andern Tage weder der König noch der Cónsul den Willen hatte, eine Schlacht zu liefern, so führte sie doch das Schicksal, das mächtiger ist als alle menschlichen Maasregeln, herbei. Macedvnier und Römer holten sich aus Einem Flüßchen das Wasser, daher an beiden Ufern Bedeckungen aufgestellt waren. Nachmittags riß sich von der römischen Seite ein Pack'pferd los und lief in das nicht tiefe Wasser. Da ihm drei Soldaten nach- liefen, zwei Thracier aber von der feindlichen Seite das Thier aus der Mitte des Flusses nach ihrem Ufer hinzogen, so tödteten die Römer einen von diesen und nahmen ihm die Beute wieder ab. Ein Posten von achthundert Thraciern stand am feindlichen Ufer. Um den Tod ihres Landsmannes zu rachen, setzten zuerst wenige, zuletzt alle durch den Fluß, und griffen den römischen Posten an. (Siehe die Abbildung Ns 45.) Es wird berichtet, auf des Aemilius eigenem Befehl habe man das Pferd dein feindlichen Ufer zugejagd, damit die Feinde den Angriff zuerst machen möchten, weil die Opferschauer nur dann den Römern den Sieg verheißen, wenn sie angegriffen sich vertheidigten. Da nun von beiden Seiten Truppen den Ihrigen zu Hülfe eilten und das Ge- fecht immer ernsthafter wurde, so rückten Perseus und Aemilius Paullus in Schlachtordnung vor. Der erste Angriff der Peligner auf die dichte Phalanr mißlang. Als aber der Cónsul, der beim Anblick des dro- henden Walles von Schilden und Lanzenspitzen in Angst und Bestür- zung gerieth, und vor Unwillen seinen Purpur zerriß, die Zwischenräume zwischen den dichten Schaaren er Feinde merkte, so suchte er die feind- liche Linie zu sprengen und jene unbesiegbare Gewalt der ganzen Pha- lanr in viele vereinzelte Gefechte zu zertheilen. Und dieses gelang, die wogende Phalanr, in der Flanke angegriffen, gerieth in Unordnung und wurde zersprengt, zuletzt löste sich alles in eine wilde Flucht auf.

6. Geschichte der Römer für Gymnasien und den Selbstunterricht - S. 76

1849 - Münster : Coppenrath
76 denen bewilligt, welche dem Tarquinius in die Verbannung ge- folgt waren, wenn sie innerhalb zwanzig Tagen nach Ro mzu- rückkämen. Durch diese Maßregel verlor Tarquinius eine Menge Freunde, die bisher noch seinen Anhang verstärkt hatten. Allein die Hoffnung und der Muth des Tarquinius wurde durch alles dieses nicht erschüttert. Er suchte jetzt durch Gewalt zu erlangen, was er durch List nicht hatte erreichen können, und wandte sich an die alten Feinde Roms. Er fand Hülfe in Tarquinii und Veji, deren Heere in das römische Gebiet ein- rückten. Am Walde Arsia kam es zu einer hartnäckigen und blutigen Schlacht. Die beiderseitigen Anführer der Reiterei, Aruns, der Sohn des Tarquinius, und Brutus durchbohrten sich einander im Zweikampfe. Endlich trat das feindliche Heer den Rückzug an. Der Sieger Valerius ließ die Leiche des Brutus auf das herrlichste bestatten und hielt ihm eine nachher bei allen ausgezeichneten Männern übliche Lobrede (laudatio). Die Frauen in Rom aber betrauerten den Rächer der Ehre ihres Geschlechtes ein ganzes Jahr lang. Jedoch bald zog sich Valerius deu Ver- dacht zu, als strebe er nach der Alleinherrschaft. Er unterließ eine Zeit lang die Wahl eines neuen Amtsgenossen, auch bauetc er sich eine neue Wohnung auf der Höhe Velia. „Da würde, - hieß es nun — der Alleinherrscher eine feste Zwingburg haben!" Um sich zu rechtfertigen, berief er das Volk ;u einer Versammlung, erschien in derselben mit gesenkten Fasces, zum Zeichen, daß die Majestät des Volkes größer sei, als die seinige, und ließ seitdem innerhalb der Stadt die Fasces ohne Beile sich vortragen. Auch ließ er sofort seine Wohnung auf dem Velia abbrechen und am Fuße desselben wieder aufrichten. Um die Redlichkeit seiner Absichten noch mehr zu bethätigen, erwirkte er zu Gunsten des Volkes zwei höchst wichtige Gesetze (leg-es Va- lerianae}. Nach dem ersten (lox de provocatione) erhielt jeder römische Bürger das Recht, innerhalb der Stadtmeile von dem Richterspruche der Consuln an das Volk zu appelliren; das zweite ächtete Jeden, der einen Versuch zur Wiederherstellung der Kö- nigswürde machen würde. Durch solche Begünstigungen des Volkes erwarb er sich den Namen Poplicola d. i. Volksfreund. durch Tod oder Verbannung, so setzte man einen andern an seine Stelle (sufflcere), und dieser hieß alsdann consul sullectus.

7. Verschüttete Römerstädte, die Römer in den Provinzen, Lager und Soldatenleben, Religion und Philosophie, der Ausgang des römischen Weltreichs - S. 139

1884 - Leipzig : Freytag [u.a.]
— 139 — Hervorbrechen der Sonne aus dem Gewölk bezeichnet werden: die Höhle selbst wird von den Alten als die Welt gedeutet, in welche die menschliche Seele hinabsteigen muß, um nach vielen Prüfungen aus derselben gereinigt hervorzugehen. — Oder man sieht eine Höhle, über welcher der auffahrende und niederfahrende Sonnenwagen oder auch Souue, Mond und der ganze Tierkreis angedeutet sind. In der Höhle kniet ein Jüngling, mit wallendem Haar, auf dem Haupt die phrygische Mütze, und auch sonst in phrygischer Tracht: mit Beinkleidern und aufgebauschtem Mantel — es ist Mithras — auf einem Stier, dem er einen Dolch in den Hals stößt. (Es erinnert diese Darstellung an die Reliefs der persischen Königspaläste, worin der König fabelhafte Tiere mit dem Dolche niederstößt.) „Aus dem Schweif des Stieres sprießen Ähren; ein Hund springt an den Stier heran, eine Schlange leckt sein Blut, ein Skorpion nagt an ihm. Zu jeder Seite steht ein Fackelträger, der eine mit gehobener, der andere mit gesenkter Fackel. Über Mithras erscheint ein Rabe, bekanntlich der Vogel der Weissagung, vielleicht auch als Vogel der Schlachtfelder zu deuten. Ein Löwe oder Löwenkopf, der bisweilen rechts in der Ecke sichtbar wird, soll noch ein Symbol des Lichtes, der Sonne sein." Auch der Eber spielt auf diesen Denkmälern eine Rolle, was den Winter versinnbildlichen soll; mitunter noch andere Zuthaten, wie denn der Ritus der Verehrung, da er durch keine gemeinsame Hierarchie gehütet und geleitet war, in verschiedenen Gegenden verschieden gewesen sein mag. Nur die Darstellung der Hauptgruppeu ist typisch und wird auf uralte, aus der orientalischen Heimat überkommene Tradition zurückgehen; für die Bedeutung mancher nebensächlichen Abbildungen, z. B. der sieben Altärchcn, die in der Form von sieben Flämmchen oder Blättchen angebracht sind, fehlt bisher jede Erklärung. Die Inschriften schreiben die Denkmale dem „unbesiegten Mithras" zu, indem aus dem ursprünglichen Sonnengott schon

8. Verschüttete Römerstädte, die Römer in den Provinzen, Lager und Soldatenleben, Religion und Philosophie, der Ausgang des römischen Weltreichs - S. 140

1884 - Leipzig : Freytag [u.a.]
— 140 — bei den Persern ein Siegesgott „Nabarza" (b. i. „invictus“; der persische Ausbruck kommt gelegentlich ans lateinischen Inschriften vor) sich entwickelt hatte, als welcher er auch bei den Römern, besonbers den Soldaten, verehrt warb; wobei nun freilich die Fig. 57. Cybele. dem Sonnengott zustehenben Attribute, wie wir annehmen müssen, vielfach nnverstanben herübergenommen würden. Denn ursprünglich waren es Sonne und Monb, bte als Himmelskörper und in ihren Beziehungen zum Entstehen und Vergehett der organi-

9. Grundriss der römischen Altertümer - S. 144

1882 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
144 § 74. Das Manipularheer des Camillus. Legion des Camillus. 1. 1200 hastati = 10 Manipeln in prima acie. 2. 1200 principes = 10 „ „ secunda acie. 3. 600 triarii = 10 „ „ tertia acie. 3000 Mann in 30 Manipeln oder 30 centuriae. 4. 1200 Mann leichte Truppen (velites). Zusammen 4200 Mann. 5. 300 equites in 10 turmae mit 30 decuriones. Die hastati und principes waren die antepilani und die drei ersten Linien der regulären Infanterie bildeten die triplex acies, deren Aufstellung die Form des Quincunx hatte, nämlich so, dafs die zehn Manipeln der principes hinter die Intervallen der zehn Manipeln hastati zu stehen kamen und die triarii hinter die Lücken der principes. Quincunx. I. □□□□□□□□□□ Ii. □□□□□□□□□□ Iii. □□□□□□□□□□ Waren die hastati1 mit ihren schweren Pilen geschlagen, so zogen sie sich in die Zwischenräume der zweiten Linie zurück und kämpften mit dieser gemeinsam; kamen beide ins Gedränge (res ad triarios venit), so zogen sich beide Teile in die doppelt so großen Intervalle der Triarier zurück und ordneten sich aufs neue, während die Triarier zum Kampfe vorrückten. Von den velites kamen je 20 als Plänkler (Tirailleure) zu einer Centurie Fufs-truppen. Die (römischen) Legionen standen im Centrum, die socii bildeten die äufseren Manipeln, während die Reiterei auf den Flügeln der hastati stritt. Diese Einrichtung des Heeres blieb bis auf Marius, mithin während der längsten Zeit der Republik. Seit Camillus erhielt der Legionär Sold (Stipendium). Die Legionssoldaten (legionarii) wurden nur aus römischen Bürgern genommen; jede der 35 Tribus stellte ca. 500 Mann, was die Summe von vier Legionen oder zwei Konsularheeren giebt. Denn während der Republik befehligte der Konsul regelmäfsig zwei Legionen. Die ordnungsmäfsige Aushebung {dilectus; ausheben, dilectum habere, agere, conficere, conscribere milites vom Einschreiben in die Register) konnte nur in Rom geschehen und dauerte 30 Tage. Eine plötzlich drohende Gefahr konnte eine rasche Aushebung (dilectus tumultua-rius, miles oder exercitus tumultuarius') nötig machen. Während der Aus- clipeis fecere; et quod antea phalanges similes Macedonicis, hoc postea mani-pulatim structa acies coepit esse. 1 Liv. 8, 8: Hastati flos iuvenum, principes robustior- aetas, triarii — veteranus miles spectatae virtutis.

10. Grundriss der römischen Altertümer - S. 245

1882 - Freiburg im Breisgau [u.a.] : Herder
125. Zeitrechnung und Kalenderwesen. 245 Dezember. Am 4. Opfer der Bona Dea. 17. — 21. die Saturnalia, ein grofses Freudenfest zur Erinnerung an das goldene Zeitalter; eine volle Woche Stillstand aller Geschäfte, Sklaven und Kinder werden beschenkt. Opfer und Mahl im Saturnustempel am Forum. Zahlreiche Gebräuche an diesem Feste. — Am 23. die Larentalia zu Ehren der Hauslaren und der Larenmutter Acca. Letztes Fest im Jahre. Eine Art Festtag waren endlich die öfteren Jahrmärkte (mercatus) oder Messen und mit Opfer verbunden. § 125. Zeitrechnung und Kalender wesen. 1. Zeitrechnung. Mit dem Religionswesen stand der Kalender in enger Beziehung; denn die Beobachtung der Feste und religiösen Gebräuche richtete sich nach gewissen, regelmäßig wiederkehrenden Jahreszeiten innerhalb desselben ,Umkreises1 (annns; vgl. annulus Ring) oder eines Jahrganzen. a) In der ältesten Zeit hatte das Kalenderjahr nach etruskischer Zählung 10 Monate, von welchen 6 je 30, 4 (März, Mai, Juli und Oktober) je 31 Tage enthielten, im ganzen 304 Tage oder 38 Wochen zu je 8 Tagen. Der März war hiebei der erste, der Dezember der letzte (zehnte) Monat. Dies das sogen, romu-lische Jahr, eingeteilt nach dem Dezimalsystem. b) Das Mondjahr von Numa bis Cäsar. Dieses Mondjahr richtet sich nach dem Umlauf des Mondes und zerfällt nach dem Duodezimalsystem in 12 Monate, von denen der März der erste, der Februar der letzte war. Der erste Monat, welcher nach Mars Martius benannt ist, fällt in den Frühlingsanfang. Die drei folgenden haben ihre Namen vom Sprossen oder Aufgehen (Ajjulis von aperio), Wachsen (Malus, vgl. magis, magnus) und Gedeihen (Junius), der fünfte bis zehnte von den Ordnungszahlen (Quinctüis, Sextilis, September, October, November, December), der elfte von Janus und der zwölfte vom Reinigen (februare = ex-piare). Dieses Mondjahr soll von Numa eingesetzt sein. Es hatte 355 Tage, und um die fehlenden 10 Tage des Sonnenjahres ein-zubiingen, führte man den Schaltcyklus ein, so zwar, dafs jedes zweite und vierte Jahr einen Schaltmonat (mensis intercalaris oder mercedonius, Arbeitsmonat) von je 28 und 27 Tagen erhielt, welche aber, da die Zahl zu hoch war, von den Dezemvirn auf 23 und 22 herabgesetzt wurden. Weil aber auch so noch eine Disharmonie zwischen dem natürlichen oder Sonnen- und diesem künstlichen Jahr bestand, so überliefs man den Pontifices, die allein im Besitze der Kalenderkunde waren, beliebig zu interkalieren (intercalare, intercalatio). Um dieses künstliche oder bürgerliche
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